K ulturwissenschaftliches Institut für Europaforschung



Forschungsschwerpunkt

Zur Person

DGS Kongress

Europas Kapitale






























Elize Bisanz Prof. Dr., M.A.


Europas Kapitale
Induktive und deduktive Wissenszirkulationen in Europa


Ziel:
Die Erforschung der Fluktuationswege von Mentefakten und Artefakten in Europa.

Forschungsbereiche:

a- Formen und Medien der induktiven Wissenszirkulation:

Gemeint sind auf Erfahrung basierende individuelle Auseinandersetzungen mit dem Thema Europa.

Beispiele
- Universitäten als Forschungs- und Bildungsstätte, europaorientierte Themen und Konzepte im Lehrplan.
- Individuelle Erfahrungen mit europäischen Kulturen.
- Kunst: Tendenzen der zeitgenössischen Kunst
- Literatur: Themen und Formen der zeitgenössischen Literatur


b- Formen und Medien der deduktiven Wissenszirkulation in Europa

Dies sind vor allem zentral regulierte bzw. konzipierte Muster, politische Botschaften, ökonomische Zwänge etc., die eine künstliche Öffentlichkeit oder öffentliche Meinung inszenieren. Der einzelne Mensch wird hier zum Konsumenten von vorgefertigten Mustern politisch regulierter Botschaften; es findet keine individuelle europäische Erfahrung statt.

Beispiele
- Europa Büros
- Medien
- Stadtimagepflege


Aufgaben

Die Aufgaben lassen sich in zwei Bereiche aufteilen:

a- primäre, konkrete Quellen der europäischen Identität
b- sekundäre Materialien zur Europaforschung

Phase I
Exkursion: Unterwegs nach Europa


Ziel der Exkursion ist die nachhaltige Entwicklung einer auf Erfahrung und Austausch basierenden Europäischen Identität. Eine wichtige Arbeitsstrategie des Projektes ist die Verknüpfung der Europäischen Gegenwart mit den Forschungsinteressen junger AkademikerInnen. Für die Vertiefung und Verankerung der Erfahrung spielen die persönliche Begegnung und der wissenschaftliche Austausch eine entscheidende Rolle.

Ein weiteres Ziel ist die Kontaktherstellung mit AkademikerInnen in den europäischen Hauptstädten, um die Diskussion über die Europäische Identität anzuregen und mitzugestalten. Diese soll die akademische und problemorientierte Netzwerkbildung auf einer gesamteuropäischen Ebene fördern.

Im Rahmen der Exkursion werden 30 TeilnehmerInnen in 25 Hauptstädten Europas zeitgleich unterwegs sein, Gespräche über Europa und Recherchen vor Ort führen. Die Erfahrungen und Eindrücke werden während der Exkursion im Internet zu verfolgen sein.



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